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Kiefergelenkdiagnostik

Funktionsstörungen (z.B. Zähneknirschen, Zähne- Zungenpressen), oft in Verbindung mit psychosomatischem, Stress führen zu Kopf- und Gesichtsschmerzen. Nach genauer Untersuchung und Analyse helfen hier physiotherapeutische Maßnahmen, meist in Verbindung mit Aufbissschienen. In seltenen Fällen sind auch Muskel entspannende Medikamente nötig.

Sind die Ursachen für die aufgetretenen Funktionsstörungen auf Zahnfehlbelastungen zurückzuführen (z.B. durch Verschleiß stark abgeriebene Zähne, funktionsuntüchtige alte Kronen, Brücken, Zahnersatz und seit über Jahre bestehende Zahnfehlstellungen), können Maßnahmen erforderlich werden, die vom einfachen Einschleifen bis zur Neuanfertigung von Zahnersatz reichen.

 

Schnarchtherapie mit dem IST-Gerät nach Prof. Hinz

Schnarchen tritt vor allem bei Rückenlage auf. Die während des Schlafens erschlaffende Zunge fällt nach hinten in den Rachenraum und versperrt ihn. Damit man nicht erstickt, muss dann die Atemluft mit hohem Druck durch diese Rachenverengung gepresst werden.

Schnarchen ist nicht nur ein akustisches Problem, sondern auch ein Symptom für mögliche größere gesundheitliche Gefährdung. Ein beträchtlicher Anteil der Bevölkerung leidet unter schlafbezogenen Atemstörungen, z.B. die sog. "SCHLAF-APNOE" (versch. lange Atempausen während des Schlafens), die Ursache für verschiedene Herzerkrankungen sein kann.

Man unterscheidet zunächst mildes von krankmachendem Schnarchen. Bei sehr starkem Schnarchen und langen Atempausen sollten zunächst geeignete Diagnosen von Schlafmedizinern der Schlaflabore vorgenommen werden.

Eine Schlaf-Apnoe beeinträchtigt auch die Tagesbefindlichkeit, z.B.:

Unsere Praxis kann das Schnarchen in vielen Fällen erfolgreich mit Intraoralen-Schnarch-Therapie-Geräten (IST-Geräten) behandeln. Dabei wird das Schnarchen durch Vorverlagerung des Unterkiefers vermieden, der Rachenbereich ist frei und die Luft kann wieder frei fließen